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Auktion am 19. Mai 2024, 15 h, in der Darsser Arche in Wieck, Bliesenrader Weg

bild1 Los-Nr.: 41
Figur liegend 1991, Öl
Klaus Rößler
1939 - 2018 
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 40 x 60
Rufpreis: 500
Schätzpreis: 600 - 700
Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich

 

Klaus Rößler, 1939 - 2018, Maler und Grafiker, Seine künstlerische Ausbildung absolvierte er von 1959 bis 1962 an der Fachschule für angewandte Kunst in Leipzig sowie von 1962 bis 1967 an der Hochschule für Bildende Künste in seiner Geburtsstadt. Anschließend lebte er ab 1968 zunächst in Wolgast beziehungsweise dem benachbarten Ort Freest, bevor er sich in Heringsdorf auf der Insel Usedom niederließ. Sein Schaffen umfasste vor allem Stillleben, Landschaftsdarstellungen und figürliche Kompositionen sowie einige insbesondere in den 1970er und 1980er Jahren entstandene Werke zur Wandgestaltung von Gebäuden.aus wikipedia


bild2 Los-Nr.: 42
Hiddensee, Öl
Oskar Kruse-Lietzenburg
1847 - 1919
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 25 x 33
Rufpreis: 1200
Schätzpreis: 1400 - 1600
Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich

Oskar Kruse-Lietzenburg, 1847 - 1919, Maler, Im Jahr 1889 gab er seinen kaufmännischen Beruf auf, um in Berlin Malerei zu studieren. Bald darauf ging er nach München, wo er von Fritz von Uhde gefördert wurde. 1893 besuchte er die damals deutschlandweit bekannte Künstlerkolonie Dachau. Die dort lebenden Maler orientierten sich vor allem an Pariser Künstlern, so dass er 1894 nach Paris ging, um dort an der Académie Julian zu studieren. Im gleichen Jahr stellte er unter dem Namen Oskar Kruse-Lietzenburg erstmals seine Werke aus. 1899 wurde Kruse Mitglied der Berliner Secession, einer Gruppe fortschrittlicher Berliner Künstler, die sich vom akademischen Kunstbetrieb abgespalten hatte. In den Jahren 1903 und 1904 unternahm er Reisen nach London und Italien. Studienreisen in Deutschland führten ihn zunächst nach Lohme auf der Insel Rügen, dann weiter auf die Insel Hiddensee. Lietzenburg auf Hiddensee, Ansicht Süd-West, Foto: Claus Beneking Hiddensee faszinierte ihn so sehr, dass er 1904 im Inselort Kloster eine Jugendstilvilla, seine zweite Lietzenburg bauen ließ. Als er seine väterliche Erbschaft erhalten hatte, nahm er damit sein Vorhaben, auf der Insel eine Künstlerkolonie zu schaffen, in Angriff. Dabei wurde er von seinem Bruder Max Kruse unterstützt, einem Bildhauer, der eigentlich eine Künstlerkolonie am Lago Maggiore geplant hatte. In der Sommerzeit versammelte Oskar Kruse zahlreiche Künstler in der Lietzenburg, wo er sich abends als Erzähler phantasievoller Geschichten hervortat. Die zum Teil grotesken Erzählungen brachten ihm unter den Zuhörern die Bezeichnung Münchhausen ein, während die Inselbewohner ihn Onkel Os nannten. 1919 starb Oskar Kruse in Kloster im Gutshof „Haus am Meer“.aus wikipedia

 

 
bild2 Los-Nr.: 43
Dorfidylle, Öl
Gustav Kühn
1872 - 1949
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 49 x 68
Rufpreis: 15 00
Schätzpreis: 1800 - 2000
Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich

Gustav Kühn, 1872 - 1949 Rostock, Maler, Gustav Kühn studierte von 1889 bis 1894 an der akademischen Hochschule für Bildende Künste in Berlin, u. a. bei Woldemar Friedrich, Joseph Scheurenberg und Eugen Bracht. Nach 1897 bestandenem Examen zum Zeichenlehrer war er von 1899 bis 1903 in diesem Beruf sowie als Turnlehrer zunächst in Berlin und dann am Realgymnasium Frankenhausen (Kyffh.) tätig. Im Juni 1903 kam Kühn als akademischer Lehrer für Zeichnen und Turnen an die Große Stadtschule nach Rostock, 1912[2] wechselte er an das dortige Realgymnasium.[1] Zudem wurde er neben seiner schulischen Tätigkeit in den Rostocker Adressbüchern auch als Kunstmaler geführt.[3] Kühn wirkte hauptsächlich als Landschaftsmaler und war mit seinen Werken mehrfach auf den Ausstellungen im Mecklenburgischen Landesmuseum in Schwerin vertreten. aus wikipedia 

 
bild4

Los-Nr.: 44
tanzende Bäume, Öl
Julo Levin
1870 - 1960
Signatur: mg.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm : 20 x 24
Rufpreis: 150 0
Schätzpreis:  1800 - 2000

Julo Levin (Stettin, Pommerscher Künstlerbund) 1901 Stettin - 1943 KZ Auschwitz, Maler des Expressionismus, 1926 schloss er die Kunstschule ab und sicherte sich ab 1931 eine Anstellung in Düsseldorf. Seit 1919 gehörte er der rheinischen Kunstszene an. Er studierte an den Kunstgewerbeschule in Essen unter Jan Thorn Prikker, folgte ihm 1921 an die Staatliche Kunstgewerbeschule München und im März 1923 an die Kunstakademie Düsseldorf. Zu seinen Lehrern gehörten nun auch Heinrich Campendonk und Heinrich Nauen, dessen Meisterschüler er wurde. Mit Abschluss seines Studium 1926 erhielt Levin seinen ersten großen Auftrag, ein Wandgemälde für die GeSoLei. Mit dem Honorar konnte er sich einen mehrwöchigen Aufenthalt in Paris leisten. Eine weitere Frankreichreise führte ihn im Sommer 1931 für sechs Monate nach Marseille, wo zahlreiche kraftvolle, farbige Aquarelle, Ölbilder und auch Zeichnungen entstanden. Von 1925 bis 1932 war er Mitglied der Rheinischen Sezession und des Jungen Rheinland, mit reger Ausstellungstätigkeit in Düsseldorf, gefolgt von Ausstellungen in Berlin und in Nürnberg. 1930 gründete Schwesig gemeinsam mit Levin und den Malerkollegen Peter Ludwigs, Hanns Kralik, Carl Lauterbach und dem Regisseur und Schauspieler Wolfgang Langhoff die Düsseldorfer Ortsgruppe der Asso. Außerdem gehörte Levin der von 1930 bis 1933 bestehenden Künstlergruppe Das Neue Pommern an. Nach dem Malverbot war der Künstler als Zeichenlehrer an jüdischen Schulen in Düsseldorf und Berlin tätig. Er besuchte jedes Jahr für einige Wochen seinen Geburtsort Stettin. Im Juni 1933 wurde Levin aus politischen Gründen, begründet durch seine Nähe und Sympathie zu politisch links stehenden Oppositionellen und zur KPD, verhaftet. Wegen seiner jüdischen Herkunft blieb ihm die Mitgliedschaft in der Reichskulturkammer, und damit eine weitere Berufsausübung, verwehrt. Julo Levin hat als Kunstlehrer an der 1935 begründeten Jüdischen Volksschule Düsseldorf an der Kasernenstraße gearbeitet[5] und die bedeutenden Zeichnungen seiner jüdischen Schülerinnen und Schüler gesammelt. Am 17. Mai 1943 wurde auch Levin ins KZ Auschwitz deportiert und ermordet. Lit.u.A.: Annette Baumeister: Julo Levin 1901 - 1943.(aus Wikipedia)

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bild5 Los-Nr.: 45
Sonnenblumen, Öl
Heinrich Lietz
1909 - 1972
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 44 x 59
Rufpreis: 350
Schätzpreis: 500 - 600

Lietz, Heinrich 1909 - 1988 Stralsund, Studium Philosophie in Greifswald + Berlin; Malerei + Grafik an KGS Charlottenburg + KHS Schöneberg. Lit: Rügen, Künstler der DDR

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bild5 Los-Nr.: 46
Rügen Steilküste, ÖL.
Heinrich Lietz
1904  - 1969
Signatur: sign.
Erhaltung: bester Zustand
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 29 x 89
Rufpreis: 500
Schätzpreis: 600 - 800

 Lietz, Heinrich 1909 - 1988 Stralsund, Studium Philosophie in Greifswald + Berlin; Malerei + Grafik an KGS Charlottenburg + KHS Schöneberg. Lit: Rügen, Künstler der DDR

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bild5

Los-Nr.: 47
zusammengekauert, 1928, Mischt.

Elfriede Lohse-Wächtler
1887 - 1983
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 15 x 23
Rufpreis: 1500
Schätzpreis: 2000 - 2400

 

Elfriede Lohse-Wächtler, 1899 - 1940, Malerin der Avant-Garde, Sie wurde im Rahmen der nationalsozialistischen Euthanasie-Aktion T4 in der Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein ermordet. Sie  besuchte von 1915 bis 1918 die Königliche Kunstgewerbeschule Dresden (zunächst Fachklasse Mode, ab 1916 dann Fachklasse Angewandte Graphik). Von 1916 bis 1919 belegte sie zudem Mal- und Zeichenkurse an der Dresdner Kunstakademie[1]. Sie fand Anschluss an die Dresdner Sezession Gruppe 1919 und Aufnahme in den Freundeskreis um Otto DixOtto Griebel und Conrad Felixmüller. Im Atelier des letzteren nahe dem Dresdner Stadtzentrum mietete sie sich ein und erwarb sich mit BatikenPostkarten- und Illustrationsarbeiten ihren Lebensunterhalt.  1926 trat Elfriede Lohse-Wächtler dem Bund Hamburgischer Künstlerinnen und Kunstfreundinnen bei. 1928 beteiligte sie sich an einigen Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit. Zudem trat sie in jenem Jahr der Hamburgischen Künstlerschaft bei.

Elfriede Lohse-Wächtlers kreativste Schaffenszeit fällt in die Zeit des Hamburger Aufenthalts. Von 1927 bis 1931 entstanden einige ihrer Hauptwerke. Große Beachtung fanden und finden auch die Vielzahl von Kopf- und Körperstudien psychisch Kranker, die sie während ihrer Aufenthalte in der Staatskrankenanstalt Hamburg-Friedrichsberg 1929 und in der Landes-Heil- und Pflegeanstalt Arnsdorf zwischen 1932 und 1935 schuf.

1937 wurde in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ nachweislich aus dem Stadtmuseum Altona und dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg neun Werke Elfriede Lohse-Wächtlers beschlagnahmt. Sechs wurden vernichtet.[3] Ebenso wurde ein großer Teil ihrer Arnsdorfer Bilder zerstört.

aus wikipedia
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bild5 Los-Nr.: 48
Hiddensee, Pastell
Käthe Löwenthal
1901 - 1970
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 22 x 29
Rufpreis: 500
Schätzpreis: 700 - 800
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bild5 Los-Nr.: 49
Weg am Bodden, Öl
Alfred Lyongrün
1871 - 1935
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 34 x 48
Rufpreis: 7 00
Schätzpreis: 800 - 1000

Arnold Lyongrün, 1871 Domnau - 1935 Hamburg o. Kühlungsborn, Maler des Jugendstils und des Naturalismsu. Akademien Königsberg und Breslau, später Academie Julian in Paris. Mehrere Jahre gehörte er zur Künstlerkolonie Ahrenshoop. aus Wikipedia

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bild5 Los-Nr.: 50
Mittagsschlummer, Mischt.
Dorothea Maetzel-Johannsen
1886 - 1930
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 27 x 34
Rufpreis: 12 00
Schätzpreis: 1800 - 2400

 Dorothea Maetzel-Johannsen, 1886 - 1930, Malerin der Moderne, Sie war Mitbegründerin der Hamburgischen Sezession. Ab 1919 schuf sie ihre expressionistischen Hauptwerke.1907 bis 1909 absolvierte sie in Hamburg eine Ausbildung zur Zeichenlehrerin und arbeitete anschließend an einer Schule in Schleswig. Daneben schuf sie freie Arbeiten in verschiedenen Stilrichtungen. 1910 heiratete sie den Hamburger Architekten und Maler Emil Maetzel. Als verheiratete Frau durfte sie im wilhelminischen Kaiserreich nicht mehr als Lehrerin arbeiten und musste die Anstellung aufgeben. Während des Ersten Weltkrieges nahm sie Unterricht bei Lovis Corinth. Nach Kriegsende begann für das Künstlerpaar in Hamburg eine erfolgreiche Zeit. Zusammen mit ihrem Ehemann gehörte Maetzel-Johannsen 1919 zu den Mitbegründerinnen der Hamburgischen Sezession. 1920 trat sie mit ihrem Mann der Hamburgischen Künstlerschaft bei. Ausgehend von den Werken der aufgelösten Künstlergemeinschaft Brücke (Künstlergruppe), vom frühen Kubismus sowie von afrikanischer Plastik, schuf sie ab 1919 ihr expressionistisches Hauptwerk. 1923 führte sie den Auftrag für Wandgemälde in der Hamburger Kunsthalle aus. 1925 hielt sie sich ein halbes Jahr lang in Paris und Chartres auf. In Frankreich nahm sie eine Vielzahl neuer Anregungen für ihr Werk mit zurück nach Deutschland, die in die letzten fünf Jahre ihres Schaffens einfließen sollten. Es entstanden Werke, die cézanneske Züge tragen, andere Bilder sind angelehnt an den Fauvismus.aus wikipedia

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